„Ich werde bald sterben.“

Sinn und Frieden finden, Abschied nehmen.

Was tun, wenn die LebensZeit überschaubar wird? Vielleicht sind es noch wenige Wochen, Monate oder ein Jahr.

Als Bald-Sterbender und als Nahestehender, stehst du vor der größten Herausforderung des Lebens. Nämlich Abschied nehmen für immer! Abschied vom lieb(st)en Menschen, das Ende des Gewohnten und gleichzeitig der Beginn von etwas Neuen und Unbekannten. Es kann aber auch bedeuten, Abschied zu nehmen von Menschen oder Dingen, mit denen du noch eine Rechnung offen hast.

Für Licht am Ende des Lebens lohnt es sich, eigene Antworten mit Bedeutung und HerzSinn zu finden. Dabei unterstütze ich dich.

 

Was bleibt, wenn ich gehe? – Biographiearbeit

 

Der eigenen Lebensspur noch einmal zu folgen, das heißt sich erinnern, zu verstehen, anzunehmen. Rückschauend kann das Leben noch einmal ganz neu betrachtet und vergegenwärtigt werden. Besondere Momente werden noch einmal zum Glitzern gebracht und ermöglichen damit eine neue Perspektive auf das Leben.

Gerade bei Kindern der Nachkriegsgeneration findet sich die Quelle vieler Lebensthemen in den Erlebnissen der Väter, Mütter, Großväter und Großmütter und ihrer – teils traumatischen – Erfahrungen. Bereits das Aufschreiben und damit das Sichtbarmachen entspannt so manche Situation. Es kann gelacht und geweint werden.

Deine Chance in der Biographiearbeit liegt darin, dich und deine Persönlichkeit besser zu verstehen, deine Geschichte anzunehmen. Biographiearbeit ist erhellend, wenn ein dir nahestehender Mensch – etwa ein Elternteil – sterben wird. Sowohl, um gemeinsam das, was war, intensiver noch einmal ins Rampenlicht zu rücken, einen bewussteren Schritt zu gehen, vom Leben bis zum Lebensende.

Und es ist besonders wertvoll, wenn dein Leben zu Ende geht und du es Revue passieren lassen möchtest – insgesamt oder in einzelnen Phasen. Das können glückliche Phasen sein, Lebensweichen oder auch Dinge, mit denen du haderst. Das Hinsehen, aufarbeiten, verstehen, gibt inneren Frieden. Oder du möchtest Erinnerungen oder Rat aufschreiben, um sie an deine Angehörigen weiterzugeben.

 

Verzeihen, Versöhnen und Gnade

 

„In Würde sterben“ schließt ein, Frieden zu finden. Wirklicher Frieden wird nur dann erreicht, wenn ich akzeptiere was irgendwann geschehen ist und was – im Hier und Jetzt – passiert.

Doch Beziehungen sind nicht immer einfach. Vielleicht ist Unverzeihliches geschehen oder wir tragen etwas nach. Vielleicht kam es vor einiger Zeit zum Bruch, und jetzt steht etwas zwischen uns, das eine Annäherung erschwert – oder unmöglich zu machen scheint. Selbst angesichts begrenzter Lebenszeit ist es manchmal nicht möglich, über den eigenen Schatten zu springen.

Doch Verzeihen bedeutet nicht, dass wir für gut befinden, was geschah. Verzeihen bedeutet, das Geschehene als das Geschehene betrachten zu lernen und die Geschichten aus dem Verschwiegenen, dem unterschwellig Unausgesprochenen, der Wut, des Schmerzes oder  der Ohnmacht herauszuholen.

 

„Verzeihen heißt nicht vergessen und

vergessen heißt nicht verzeihen.“

(Unbekannt)

 

Sich verweigern, stur stellen, Vergeltung üben oder auf Rache sinnen, schafft nur im ersten Augenblick Genugtuung, denn Vergeltung schafft keine Veränderung und keine Zukunft.

Verzeihen und Gnade heißt, sich selbst aus dem Kreislauf der Verletzungen zu lösen. Sich selbst und anderen die Möglichkeit zu geben, einen neuen Weg einzuschlagen – beziehungsweise in Frieden aus dem Leben gehen zu können.

 

 

Wie wir arbeiten:

 

  • Wir treffen uns zu einem ersten GEHspräch, nach Möglichkeit draußen in der Natur. Denn durch die BeWEGung, machen wir uns bereits auf den Weg, die aufgewühlten Gefühle kommen in Fluss.

 

  • Wenn aus körperlichen Gründen GEHZeiten nicht machbar sind, dann treffen wir uns auch gerne bei dir zu Hause, im Garten, im Park – oder per Skype oder Telefon.

 

  • In der Zeit, in der wir gemeinsam arbeiten, gibt es keinen vorgefertigten Plan, keine feste Schablone. Deshalb setzen wir die weiteren Schritte gemeinsam auf die Spur, um deinen verlorenen inneren Kompass zu justieren und einzunorden.

 

  • Es darf gelacht und geweint werden. Aber Achtung! Ich lache und weine mit.

 

Wenn du auf der Suche nach Akut-Hilfe bist, einem (Rettungs-) Anker oder Wegbegleitung in schweren Zeiten, dann lass uns ein kostenloses, telefonisches Erstgespräch führen (ca. 20-30 Minuten). Schreibe mir ein E-Mail unter brief@heidileisner.de, damit wir einen Termin vereinbaren können.

 

„Wer anderen nicht verzeihen kann, zerstört die Brücke, über die er selbst gehen muss. Jeder Mensch braucht Vergebung.“ Thomas Fuller

Wege aus Schuld und Vorwürfen, Schmerz und Verlust.

„Erzähle mir von deinem Großvater, denn ich möchte dich kennenlernen!“

(Australisches Sprichwort)

Möchtest du darüber hinaus von mir begleitet werden?

Mein Stundensatz 65,- € für Privatpersonen.

Preise und Information zum Natur-Coaching und Seelen Sport® Training findest du HIER.

Meine Paketpreise für eine längere Begleitung, findest du HIER.

Preise für Firmen und Trauer am Arbeitsplatz nach Vereinbarung.

Umsatzsteuer fällt keine an, da ich Kleinunternehmerin bin (§ 19 Abs. 1 UStG).